17. Juli 2012

52 Filme #25, #26, #27, #28, #29

Hier der nächste kleine Sammelpost zur 52 Filme-Aktion. Dieses Mal haben sich zum Glück nur zwei Filme angesammelt. Worum gehts? Um Kinder und große Gefühle.

Spoiler-Warnung: Hier wird teilweise nach spezifischen Szenen in Filmen gefragt. Deshalb kann es sein, dass dieser Post Spoiler enthält, z.B. bei Filmtoden, schönsten Enden, etc. 

#25 – Kleine Helden
Ich weiß nicht, ob das auf meinem Blog mittlerweile bekannt ist, aber ich bin kein großer Fan von Kindern. Weder im realen Leben, noch in Büchern oder Filmen. Natürlich gibt es ausnahmen, aber leider laufen zu viele Rotzgören herum, die es einem einfach schwer machen diese abgebrochenen Menschen zu mögen...
Dementsprechend fällt es mir schwer einen Film zu nennen, in dem Kinder die Hauptrolle spielen und den ich trotzdem gut finde. Zum Glück gibt es Stephen King!
Stand by me (der im Deutschen den dämlichen Untertitel Das Geheimnis eines Sommers bekommen hat) ist eine Buchverfilmung von Stephen Kings Kurzgeschichte Die Leiche. Das Buch war, zusammen mit Todesmarsch/Amok, das erste Buch, das ich von Stephen King gelesen habe und obwohl ich noch relativ jung war, fand ich diese Geschichte einfach toll. Der Film von 1986 ist eine wirklich gute Umsetzung.

#26 – Rotz und Wasser
Haha, es ist nicht schwer einen Film zu finden, der mir die Tränen in die Augen treibt. Das schafft jeder Disney-Film, jedes zweite Buch und beinahe auch jeder nur etwas tragische Film. Die Schwierigkeit hier besteht eher darin, einen zu finden, der mir wirklich nahe ging und sich dann natürlich für nur einen zu entscheiden...
Eine der wohl traurigsten Szenen aus einem Disney-Film ist wohl ganz sicher Mufasas Tod in Der König der Löwen, doch manchmal sind es vor allem die kleinen Unglücke, die einen so richtig traurig machen, da man sie nur all zu gut nachvollziehen kann. Der folgende ausschnitt ist aus Die Hexe und der Zauberer und ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie viel Mitleid ich mit der armen Eichhörnchendame hatte (und noch immer habe).

#27 – Mittelalter- und andere historische Filme
Oh, ich liebe historische Filme. Leider wurde mir aus der Beschreibung nicht ganz klar, ob es nun eher um Fantasy bzw. wirklich fiktionale und unterhaltende Filme geht, die im Mittelalter oder einer anderen, früheren Zeitepoche spielt spielt (z.B. Ritter aus Leidenschaft, Der Adler der neunten Legion, Gladiator) oder um Filme, die auch auf den bekannten Tatsachen von damals aufbauen (z.B. Im Westen nichts Neues, Ben Hur, Braveheart).
Aus Mangel an Ideen kommt daher nun dieser Film:
Rob Roy. Warum? Schottland, darum!

#28 - Science Fiction 
Irgendwie hatte ich gehofft das Thema sei mit dem Alien-Thema abgedeckt gewesen, aber nein, hier kommt nochmal ein Genre, das ich mir nur sehr ungern zu Gemüte führe... Ich schaue mir nur selten Science Fiction Filme an und noch seltener finde ich diese dann auch gut. Alien 2 und Serenity gehören zu den besseren, viel zu viele zu denen, über die ich nie wieder ein Wort verlieren will.
Den einzigen Film, den ich mir immer und immer wieder anschauen kann ist: Das fünfte Element. Das liegt natürlich vorrangig an Bruce Willis.

#29 - Filmbiografien
Klar habe auch ich Walk the Line gesehen, ebenso Schindlers Liste, aber irgendwie hat mir bei diesen Filmen die Action gefehlt. Klar, man fühlt mit, ist geschockt, bewegt, aber richtig gut fand ich einen bestimmten Film, der nicht die Biografie einer einzelnen Person bildlich darstellt, sondern einer Gruppe:
Der Baader Meinhof Komplex
Vielleicht schlägt mein kleines Rebellenherz für diesen Film, vielleicht ist es auch die Tatsache, dass ich als Student von der 68er-Bewegung profitiere und das Engagement der damaligen Zeit bewundere.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

:) :( :P :-* :-O :F :7 :3 XD