Gleich Donnerstag Abend, nach unserer Ankunft in der Pension und einem Kurzbesuch auf dem Festivalgelände ging es schon los zum ersten Geocache – einem Nachtcache. Diese Caches kann man aufgrund von Reflektoren oder anderen Wegweisern, die man nur mit Taschen- oder UV-Lampe sieht, nur nachts angehen. Ich liebe Nachtcaches, während mein fast nachtblinder Freund dann doch lieber am Tag nach Dosen sucht. Aber diesen NC hatte er sich rausgesucht, allen voran weil er über einen sogenannten Lost Place führte. Lost Places sind Orte, Häuser, ganze Fabrikgebäude, die leer stehen und daher ihren ganz eigenen modrigen, verfallenen und gruseligen Charme haben. Wir lieben LPs!!!
Unser erster Cache führte uns also zuerst zu einem verfallenen Bahnhof inklusive verschiedener Wagons und Loks und später noch in einen Wald.
Verrostete Lok
Einer von vielen Waggons
In dieser Höhle lag tatsächlich irgend ein totes Tier
Neben schönen vielen alten Gemäuern gibt es dort oben noch eine ganz andere Attraktion:
Die größte Kuckucksuhr... in Deutschland... außerhalb des Schwarzwaldes... Aber sie steht im Guinness Buch der Rekorde und wo wir schon mal da waren...
Aber lieber wieder zurück zu den schönen alten Gebäuden, die wir auf unserer Cachetour nach und in Quedlinburg gesehen haben!
Hohe Kirche in Gernrode
Einer von mehreren noch stehenden Verteidigungstürmen (mitten in der Pampa)
Verlassenes Häuschen in Quedlinburg
In Quedlinburg gibt es einen tollen Sandsteinfriedhof mit echten Familiengruften
Liegt hier ein Römer begraben???
In Sachsen-Anhalt ist anscheinend einiges von der Lotto-Gesellschaft gestiftet...
Samstag war es nicht so historisch, aber dafür gab es noch ein paar LPs zu entdecken.
Verlassener Bahnhof
Verlassener Wasserturm
Verlassenes Bürogebäude (oder so)
Und am Samstag Abend hieß es leider schon wieder: Abschied nehmen vom Rock Harz. Das Wetter meinte es gut mit uns und so gab es noch einen schönen Sonnenuntergang zum Abschied.
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